Technische Daten: H3
Bauzeit: 1947 - 1949
Motor Vergasermotor Maybach HL42 (HL - Hochleistungsmotor)
Zylinderzahl 6 (Reihe)
BohrungxHub 90x110 mm
Hubraum 4198 cm³
Leistung 74kW (100PS) bei 3000/min
Drehmoment
Zylinderzahl 6 (Reihe)
BohrungxHub 90x110 mm
Hubraum 4198 cm³
Leistung 74kW (100PS) bei 3000/min
Drehmoment
Kühlung Wasser
Elektr. Anlage 12V, Lichtmaschine 130W
Kraftübertragung Hinterachs-Antrieb
Kupplung Zweischeiben-Trockenkupplung
Getriebe unsynchronisiert, 4 Gang + Berggang + 1 Rückwärtsgang
Achsantrieb einfach übersetzte Hinterachse
Fahrwerk U-Profil-Rahmen
Vorderradaufhängung Starrachse, Blattfedern
Hinterradaufhängung Starrachse, Blattfedern
Lenkung mechanisch
Bremsanlage Allradbremse servo-mechanisch, mechanische Feststellbremse
Allgemeine Daten:
Radstand 3000 mm
Spurweite 1650/1642 mm
Gesamtmaße 5945 x 2300 x 2420 mm (L x B x H, Höhe über Fahrerhaus)
Reifen 190-20 oder 7,50-20
Fahrzeugmasse 3900 kg
zulässige Gesamtmasse 6900 kg
Höchstgeschwindigkeit 65 km/h
Tankinhalt 100 l
Elektr. Anlage 12V, Lichtmaschine 130W
Kraftübertragung Hinterachs-Antrieb
Kupplung Zweischeiben-Trockenkupplung
Getriebe unsynchronisiert, 4 Gang + Berggang + 1 Rückwärtsgang
Achsantrieb einfach übersetzte Hinterachse
Fahrwerk U-Profil-Rahmen
Vorderradaufhängung Starrachse, Blattfedern
Hinterradaufhängung Starrachse, Blattfedern
Lenkung mechanisch
Bremsanlage Allradbremse servo-mechanisch, mechanische Feststellbremse
Allgemeine Daten:
Radstand 3000 mm
Spurweite 1650/1642 mm
Gesamtmaße 5945 x 2300 x 2420 mm (L x B x H, Höhe über Fahrerhaus)
Reifen 190-20 oder 7,50-20
Fahrzeugmasse 3900 kg
zulässige Gesamtmasse 6900 kg
Höchstgeschwindigkeit 65 km/h
Tankinhalt 100 l
Der LKW H3 (Horch / 3t Nutzlast) wurde von 1947 bis 1949 im Zwickauer HORCH-Werk gebaut.
Die Hauptbaugruppen des LKW H3 stammten noch aus Restbeständen der Kriegsproduktion. So war der Maybach-Motor HL42 für das schwere Halbkettenfahrzeug von Horch betsimmt.
Bedingt durch das Aufbrauchen der noch vorhandenen Teilebestände wurde die Produktion nach 852* Stück eingestellt.Gebaut wurde der H3 hauptsächlich als Pritschenfahrzeug. Weitere Aufbauten waren Koffer, Kipper, Feuerwehr oder Viehtransporter.
Die ersten 300 Stück des H3 wurden als Reparationsleistung an die SMAD in Berlin geliefert.
Das Haupteinsatzgebiet lag vorwiegend im zivilen Sektor, um die empfindliche Lücke in den Transportkapazitäten in der SBZ (sowjetischen Besatzungszone) zu schließen. Aber auch bei der Volkspolizei, bzw. bei der kasernierten Volkspolizei wurde der H3 eingesetzt.
Im Jahre 2006 wurde durch das Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf ein weiterer H3 gebaut.
Die Nr. 853 kann im Museum besichtigt werden.
www.nutzfahrzeugmuseum.de
*Schöne Laster, Ausgabe 1/06, Seite 2.